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Gudrun E.
14.02.2003
Ingos Geburtstag #: 57
Da mein PC erst seit heute wieder funktionert, kommt man Eintrag erst einen Tag nach Ingos Geburtstag. In Erinnerung an Ingo, der genauso alt wie meine Tochter Katharina ist und die am 24.02. auch 22 Jahre alt " würde" , möchte ich gern einige Zeilen von Erich Fried schreiben, der einer von Katharinas Lieblingslyrikern war :
Ohne dich
Nicht nichts
ohne dich,
aber nicht dasselbe.

Nicht nichts
ohne dich,
aber vielleicht weniger.

Vielleicht nicht nichts
ohne dich,
aber nicht mehr viel.

Mit lieben und sehr traurigen Grüßen. Gudrun E.
Angelika und Harry
13.02.2003
Lieber Ingo #: 56
Heute ist dein Geburtstag und sicher ist dieser Tag für dich und deine Familie ein schwerer.
Wir wünschen dir alle Sternenkinder um dich und deinen Eltern für Heute und die kommende Zeit viel Kraft und lebbare Tage.

Alles liebe und viele Sonnenstrahlen wünschen euch
Angelika und Harry mit Stefanie im Herzen
http://www.Stefaniesgedenkseite.de
Richard
13.02.2003
Ingos`s Geburtstag #: 55
Lieber Rolf,
heute hat dein Ingo Geburtstag, heute wird der Schmerz noch unerträglicher sein als an all den anderen Tagen. Ich will dir nur sagen, dass ich an euch denke.
Habe dein Buch gelesen, es hat mich an viele Situationen mit meiner Sandra erinnert. Du hast ein schönes Andenken an deinen Sohn geschaffen.

http://www.sandra-hilft-kindern.de


Viel Kraft für den heutigen Tag
Richard
Christa
13.02.2003
Geburtstag #: 54
Liebe Familie von Ingo,
ich weiß, wie Ihnen heute zumute ist, diese Tage machen uns den großen Verlust immer besonders bewußt. Vielleicht gibt dieser kleine Spruch, den ich im Internet gefunden habe, etwas Trost:
Es sind die Glückskinder,
die die Erde überspringen dürfen,
um dort hinzugelangen,
wofür wir einen weiten Weg gehen müssen.
Ich wünsche Ihnen einen ertragbaren Tag und viel Kraft weiterhin.
Liebe Grüße Christa (Mutti von Carsten)
Gaby St.
13.02.2003
Geburtstagsgrüße #: 53
Lieber Rolf, lieber Ingo

ich denke heut ganz fest an Euch. 22 Jahre, - was wäre das für ein schöner Geburtstag geworden, alle Freunde wären gekommen und das Haus wäre voller Leben ... !?
Ich denke alle kommen, um Dich an Deiner Gedächtnisstätte zu besuchen und an Dich zu denken.

Lieber Rolf und Familie, ich wünsche Euch ganz viel Kraft für diesen Tag und ein (P)paar wärmende Hände.

Gaby
Kira
13.02.2003
#: 52
Es ist Zufall, dass ich auf diese Seite kam... und vielleicht ist es auch Zufall, dass heute dein Geburtstag ist? Ich habe Dich nicht gekannt, aber ich bin jetzt in Gedanken bei Dir...
Alles liebe
Kira
Papa
13.02.2003
Heute #: 51
Lieber Tiger,
heute ist dein Geburtstag.
Ich habe extra bis nach 24:00 Uhr gewartet und bin wach geblieben, obwohl ich heute einen schweren Tag hatte.
Du wärst heute 22 Jahre alt geworden, doch nun lebe ich schon fast drei Jahre ohne dich.
Das ist nicht immer leicht, denn du fehlst mir an allen Ecken und Enden. Es macht keinen Spass ohne dich leben zu müssen, das kannst du mir glauben.
Aber das werde ich dir morgen persönlich erzählen. Ich komme dich morgen besuchen.
Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Du kannst dich sicher noch an diesen Spruch aus "Heidi" erinnern.
Jetzt wünsche ich dir nur alles, alles Gute zum Geburtstag. Hoffe dass es dir gut geht, drücke dich einmal fest, obwohl ich weiß, dass du das nicht so gerne magst. Aber am Geburtstag muss das schon mal sein.

Pass auf dich auf, da wo jetzt bist.
Ich dich liebe tiger.

Petra
12.02.2003
Für morgen #: 50
Lieber Rolf,
einst war es der schönste Tag im Jahr, sehnsüchtig erwartet und gebührend gefeiert.
Es tut unendlich weh, unsere Kinder nicht mehr heranwachsen zu sehen, ihnen nicht auf ihren Weg folgen zu können und nicht mehr mitzuerleben, was aus ihnen
geworden wäre.
Deinen Schmerz kann ich Dir nicht abnehmen, ich kann nur versuchen Dich ein wenig zu trösten. Es ist einfacher, das Leid mit anderen zu teilen, als es alleine schaffen zu wollen und alles hineinfressen zu müssen.
Ingo wünsch ich zu seinem Geburstag...in seiner neuen Welt..das er unendlich
glücklich ist
und Dir lieber Rolf für den morgigen Tag....und überhaupt...
Alle Kraft der Welt.
In jedem Abschied liegt hoffendlich auch ein neuer Anfang.
Sei lieb umarmt
Petra
Es gibt Momente im Leben eines Menschen,
da hört die Erde auf sich zu drehen
und wenn sie sich dann weiterdreht
ist nichts mehr so wie es mal war.
(von einer Klagemauer am Ground Zero)

http://www.traenental.de />

Ursula
12.02.2003
#: 49
Lieber Rolf!

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für den morgigen Tag. Ich denke an Dich und werde bei Sabine eine Kerze für Ingo anzünden.

Liebe Grüße
Ursula
ingrid
10.02.2003
Tränen #: 48
...............ach Tränen nur und Sehnen
noch einmal Leben dir zu geben......

traurige Grüße von Ingrid

http://www.beepworld.de/members30/mondgefuehle/ />
Katrin
10.02.2003
#: 47
Eishockey Fan's sind niemals aus eurem Leben raus sie sind immer ganz nah in eurem Herzen egal wo ihr gerade seit.(bin auch eishockey fan Hannover Scorpions DEL)
Ich habe vor einem jahr meinen besten kumpel verloren er hat selbstmord gemacht ich weiss es is nicht das selbe...
Die seite is total schön geworden.
ich wünsche euch allen viel kraft!!!
Julia
06.02.2003
Hallo... #: 46
...ich habe ihre Seite sehr sehr lang besucht und habe gets kleine Tränen im Auge besonders als ich las das er grosser Eishockeyfan war,das sind wir auch "gewesen"(ich immernoch-Markus&ich vom Iserlohner EC(gl.Liga),als ich diese Worte las,ja sie haben Recht.... ich kann ihren Schmerz sehr sehr gut nachvollziehen,ich verlor vor 5 Jahren den wichtigsten Menschen in meinem Leben(siehe HP),bin immernoch net drüber weg-strebe gerade eine Thera an,ich habe ihre Trauerseite auf meiner verlinkt http://www.toternst.de Viel Viel Kraft noch-Julia
Rolf
06.02.2003
Va Pensiero .... #: 45
Fliegt fort Gedanken, auf goldenen Schwingen
fliegt über Berge und fliegt über die Meere,
bis zu dem Land wo unsere Kinder die Nacht verbringen,
nachdem sie eingeschlafen sind.


Habe heute Nacht die Zeit damit totgeschlagen meine Gedanken durchs Internet reisen zu lassen. Immer auf der Suche nach der Antwort auf die Frage „Warum?“.
Viele Fragen habe ich gefunden, aber keine Antwort.
Egal auf welcher Homepage ich auch immer gelandet bin. Viel Kummer, Schmerz, Verzweiflung und Wehmut, aber auch viel Liebe, Zuneigung, Zärtlichkeit habe ich gefunden und gespürt.
Manchmal war mir wie in einem dunklen Raum in dem man die Nähe anderer Menschen nur spürt oder ahnt. Ich hatte aber nicht die Kraft meine Hand auszustrecken, zu tasten oder gar jemand zu berühren. Ich hatte auch nicht die Kraft irgendwo Spuren zu hinterlassen oder Kontakt aufzunehmen. Ich war nur da, habe geschwiegen und geschaut.
Eigentlich wollte ich nur alleine sein; alleine mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen.

Leise Musik habe ich mir heute Nacht dazu gegönnt.
Das macht das Erinnern leichter. Auf den Tönen bekommen die Gedanken Flügel.
Va, pensiero sull’ali dorate.

Ein schönes Gedicht, das mir sehr nahe geht und meine derzeitige Stimmung gut wiedergibt, habe ich heute nacht auch gefunden:

VERMISSEN ...
Nun bist du nicht mehr hier
ich erreich dich nicht mehr
Bin voller Traurigkeit
kann es nicht verstehn
Warum musstest du jetzt gehn?
Hätte dir noch soviel zu sagen
und soviele Fragen

Würde dich so gerne umarmen
deine Stimme hören!
Doch tief in meinem Herzen
wirst du immer sein
denn da gehörst du rein

Und auch wenn ich manchmal wein
ich weiß; ich brauch nicht traurig zu sein
Ich weiß; es geht dir gut
doch es fällt so schwer
ich vermiss dich sooo sehr!

© written by Petra Katharina 2000


Jetzt graut mir draußen der Morgen und holt mich aus meinen Erinnerungen in die Realität zurück.
Die Stadt wird wach, auch im Haus kann man schon tapsige Schritte und das Rauschen der Toilettenspülungen hören.
Ich werde jetzt Frühstück zubereiten, die Zeremonie der morgendlichen Körperhygiene hinter mich bringen und mich dann, wie alle anderen auch, der täglichen Bestie Alltag mit ihren seichten Banalitäten hingeben.

Und auf die Frage: „Wie geht’s?“ werde ich antworten wie immer: „Gut, danke! und selbst?“.
Beate
01.02.2003
#: 44
Lieber Rolf,

auch ich habe gerade Ingo besucht und bin zutiefst berührt und erschüttert.

In meinem Bekanntenkreis gibt es auch zwei junge Menschen, die durch einen Motorradunfall ums Leben gekommen sind.

Der eine war ca. 21 Jahre und der andere Bekannte Anfang 30 Jahre und hat eine Frau und 2 Kinder hinterlassen.

Mein Sohn, Noah ist tot zur Welt gekommen, und kaum jemand kann verstehen, dass ich um ihn trauere, um ihn weine, mich nach ihm sehne, ihn so unendlich vermisse...

Er war ja niemals da. Er hat nicht gelebt!

Meine Kinder und ich - und ab und zu eine Freundin von mir - sind die einzigen, die sein kleines, so winziges Grab besuchen.

Lieber Rolf, Ingo ist ganz, ganz bestimmt sehr stolz auf dich - und weisst du was?? - Ingo hat eine "Aufgabe" übernommen - mit all den anderen grösseren Kindern -

Er wird auf all unsere kleinen Mäuse aufpassen müssen!!

Ich schicke dir ein bisschen von meiner Kraft, die allerdings im Moment auch nicht mehr allzuviel ist.

Ich nehme dich ganz vorsichtig in die Arme und wünsche dir, einfach uns allen, die Kraft weiterzuleben - wie auch immer -
Einen lieben Gruß

Bea mit Noah ganz feste im Herzen
Mirjam und Anna-Lena an der Hand
Petra
31.01.2003
Danke für die Erinnerungen #: 43
Lieber Rolf,
immer wieder zieht es mich auf deine Hompage, das erstemal war ich so durcheinander und aufgewühlt, das ich sogar eure Namen verwechselt habe, verzeih mir, aber es waren die Bilder von Ingo, es kamen soviele Erinnerungen
an meinen Sohn hoch. Sascha war auch Fußball und Eishocky Fan,liebte die durchgenmachten Nächte mit seinem Vater am PC oder bummelte mit ihn stundenlang durch den Media Markt.
Kurz nach seinem Tod habe ich auch angefangen alles auf zuschreiben, alles was mir in den schlaflosen Nächten auf der Seele lag, ich habe es mit ins Grab gelegt, die letzten Worte waren,..so, jetzt bis du dran, wenn ich komme möchte ich was zu lesen haben..
fünf Minuten, darum würde ich alles geben, sie würden mir reichen um meine Frage
nach den Warun zu stellen, mit der ich aber den Rest meines Lebens leben muß,
was dieses Leben aber nicht lebenswert macht.
Ich bin noch auf der Suche nach dem neuen Leben, vielleicht finde ich irgendwann meinen Platz darin.
Alles Liebe und alle Kraft der Welt
Petra
http://www.traenental.de
Gaby St.
30.01.2003
#: 42
Lieber Rolf,
vielen Dank für Deine lieben Worte, sie sind sehr einfühlsam.
Leider habe ich (noch) keine eigene email-Adresse.

Die Einsamkeit, obwohl das Leben um uns rum pulsiert - und wir meistens gezwungen sind mit dem Strom mitzuschwimmen - das ist eigentlich das Schlimmste und diese Endgülitgkeit (momentan auch Thema bei LOD). Wie soll man damit umgehen, damit fertig werden, wenn das Wörtchen "nie" eine ganz neue Gewichtung bekommt? Ich komme mir manchmal vor wie im luftleeren Raum, ich mache einen Schritt und merke dann, dass ich ihn gar nicht gegangen bin, dass ich eigentlich nicht vom Fleck gekommen bin. Ich weiß nicht, ob Du meine Gedanken verstehen kannst.

Ja, das ist auch mein allergrößter Wunsch - f ü n f M i n u t e n - was würde ich dafür geben.

Das Leben geht zwar tatsächlich weiter und man wundert sich wie schnell wieviel Zeit vergangen ist. Einerseits schmerzt es wieviel Zeit man schon ohne sein Kind hinter sich gebracht hat, andererseits ist sie gelebt und man ist seinem Kind wieder ein Stück näher gekommen.

Ich werde bei Dir und Ingo auf jeden Fall wieder vorbeisehen.

Ganz liebe Grüße sendet Dir
Gaby

Rolf
28.01.2003
Liebe Gaby #: 41
du hast leider keine Email-Adresse hinterlassen, deshalb schreibe ich dir hier.

Die Frage nach dem WARUM kann Dir niemand beantworten.
Warum mein Kind? Warum? Warum jetzt?
Wie sollen Eltern darauf antworten? Ich denke es ist für sie unmöglich den Tod des eigenen Kindes zu verstehen und erklärbar zu machen.
Andere versuchen es, meist wider besseres Wissen und scheitern kläglich mit ihren Versuchen, denn sie haben keine Vorstellung darüber, was es bedeutet ein Kind zu verlieren.
Die Worte die sie dazu verwenden sind Schicksal, höhere Macht, Gott, Glaube, Religion, Zufall und andere Bezeichnungen, die aber alle nicht greifen und der Frage nicht gerecht werden.

Denn was kann so schwer wiegen wie:
WARUM MUSSTE MEIN KIND STERBEN? WARUM? WARUM JETZT? WARUM SO?
Was will man da auf der anderen Seite in die Waagschale legen? Doch nur sich selbst.

So wird es nie eine Antwort geben und das ist, so denke ich heute darüber, auch gut so.
Trotzdem stelle ich mir diese Frage immer noch jeden Tag.

Nach Ingos Tod hatte ich Angst, dass ich etwas vergesse und habe begonnen eine Art Tagebuch zu schreiben. Ich bin kein religiöser Mensch, bestimmt nicht. Aber nach Ingos Tod, am Tag vor der Beerdigung habe ich geschrieben:

Ich danke dir Gott.
Ich danke dir, dass du mir die Zeit gibst, meinen Abschied von Ingo zu nehmen.
Gib mir nach neunzehn Jahren noch einmal fünf Minuten Zeit.
Nur noch einmal fünf Minuten Zeit mit Ingo.
Nur er und ich.
Und dann mach mich tot.
Bitte.


Später habe ich begriffen, dass das keine Lösung ist. Darum habe ich weitergeschrieben.
Zuerst nur für mich. Vom Schicksal gezwungen. Gegen den Schmerz und das Vergessen. Als Therapie.
Dann für Ingo.
Zur wehmütigen Erinnerung an meinen besten Freund.

Heute ist ein Buch daraus geworden.
Mir hat es geholfen. Ich habe mir meinen Schmerz von der Seele geschrieben.
Vielleicht hilft es anderen Menschen auch.
Vielleicht hilft es dir auch.

Liebe Gaby, setz dich hin und schreib.
Schreib über Björn, über Dich, deine Gefühle, deinen Schmerz, dein Leben. Mach es für dich.
Und wenn du fertig bist und es ist gut geworden, dann mach einen Umschlag drum und einen Titel drauf. Mach ein Buch mit Anfang und Ende.

Ich habe aus gutem Grund den folgenden Spruch von Erich Fried als Motto gewählt:

Sein Unglück sagen können in Worten, in wirklichen Worten die zusammenhängen und Sinn haben
und die man selbst noch verstehen kann und die vielleicht sogar irgendwer sonst versteht oder verstehen könnte
und weinen können.
Das wäre schon fast wieder Glück.


Wenn ich Dir helfen kann und du dir helfen lassen willst, dann schick mir eine Email oder schreib hier.

Liebe Grüße

Rolf
Gaby St.
27.01.2003
#: 40
Lieber Rolf,
ich sitze hier und weine, so wie ich die heutige halbe Nacht geweint habe. Als ich das Alter Deines Sohnes las, das Geburtsdatum, das Sterbedatum ... ich drehe mich im Kreis. Mein Sohn Björn wurde am 20.11.81 geboren und starb am 7.6.2002 an einem Straßenbaum. So einen Unfall aus Unachtsamkeit, ohne wirklich schnell gewesen zu sein, geht so oft gut aus. WARUM bei ihm nicht, Schädel- Hirntrauma, er war sofort tot - keine äußeren Verletzungen.
Deine Zeilen auf der ganzen Homepage haben mich so sehr berührt, sie sind genau so, wie ich es auch fühle, doch leider kann ich es nicht so in Worte fassen.
Schon öfter habe ich angefangen auch alles nieder zu schreiben, ist mein Kopf wie leer und ich bringe keinen Satz zu Papier. Seit 2 1/2 Jahren versuche ich das Unbegreifliche zu begreifen ich schaffe es nicht. Es holt mich immer wieder ein und die Kälte bginnt sich ganz langsam in mir auszubreiten.
Ich wünsche Dir (und mir) viele wärmende Hände.

Alles Liebe Gaby
Dagmar
26.01.2003
Schmerz #: 39
Liebe Familie von Ingo!
Sie haben eine wunderschöne HP für Ingo geschaffen.
Ja, das einzige was uns bleibt, sind die Erinnerungen, und ich wäre sehr froh, es wären noch sehr viel mehr. Auch Lars starb mit nur 19 Jahren an Morbus Crohn. Er hat über ein Jahr lang sehr gelitten, lag mehrere Monate im KH und hat vieles über sich ergehen lassen müssen und hat doch den Kampf verloren. Auch Lars war ein sehr guter Sportler (Handball, Fußball und FFW), um so größer war der Schock, als er von heute auf morgen auf alles was ihm lieb und teuer war verzichten mußte. Und trotzdem hat er gekämpft, um wieder gesund zu werden. Aber einer war mächtiger und hat ihn uns viel zu ffrüh genommen. Am 17.02. werden es 2 Jahre und ich kann es immer noch nicht glauben.
Ihnen wünsche ich alles gute und das sie Ingos Geburtstag am 13.02. gut verarbeiten können. Solche Tage sind immer ganz besonders hart.
Eine liebe Umarmung und in Gedanken bei Ihnen
Dagmar

http://www.erinnerungen-an-lars.de
Richard
26.01.2003
Lieber Rolf #: 38
Diese Seite hier ist ein wunderschönes Andenken an Deinen Sohn. Deine Art, Gefühle und Gedanken auszudrücken, hat mich sehr berührt. Es sind auch meine Gefühle und Gedanken, seit meine Tochter Sandra achtjährig am 29.09.2002 gestorben ist. Sie ist beim Kartfahren, unserem gemeinsamen Hobby, ohne eigenes Verschulden verunglückt. Wir hatten immer eine Menge Spaß dabei, und doch ist dieser Tod so sinnlos. Und was ist in ihr vorgegangen, als sie sterben mußte? Ist sie jetzt irgendwo, und wenn ja, wo?

Ich hoffe, ich schaffe es irgendwann, meiner Tochter ein annähernd so schönes Geschenk zu machen wie Du es für Deinen Sohn getan hast.

Mit den besten Wünschen
Richard
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